Fraktionsklausur von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Große soziale Herausforderungen kommen.

Die Fraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN trafen sich am Samstag, den 15.10.2022 zu ihrer diesjährigen Klausurtagung zum Thema Soziales. Der erste Beigeordnete Michael Schell informierte über die aktuelle Situation der Geflüchteten in Steinfurt. Dabei zeigen die Zahlen deutlich, dass die Versorgung der Geflüchteten eine Herausforderung darstellt. Im Verlauf dieses Jahres wurden bisher über 400 Personen in Steinfurt aufgenommen, wovon Menschen aus der Ukraine den weitaus größten Anteil haben. Die meisten aufgenommenen Geflüchteten leben in städtischen Unterkünften, welche aktuell jedoch komplett belegt sind und daher erst kürzlich das Ludwighaus zur Notunterkunft umgebaut wurde. Die städtische Verwaltung rechnet damit, dass bis Jahresende mindestens noch 100 weitere Schutzsuchende in Steinfurt ankommen werden. Daher bleibt sowohl die Wohnraumbeschaffung als auch die Umsetzung des Integrationskonzepts herausfordernd. Damit beschäftigt sich unter anderem in Steinfurt der Lenkungskreis, deren Ehrenamtskoordinatorin Steffi Herrmann bei der Klausurtagung persönlich über das örtliche Ehrenamt berichtete. Derzeit sind fast 60 Ehrenamtliche in der Geflüchtetenhilfe aktiv. „Ohne dieses Engagement wären die anstehenden Aufgaben in der Betreuung und Integration nicht umsetzbar“, betont Herrmann, „mit der steigenden Zahl der Geflüchteten werden weitere Ehrenamtler dringend benötigt.“ Die Fraktionsmitglieder waren sich einig, dass dieses ehrenamtliche Engagement unterstützt und gefördert werden muss. Die Fraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN wird entsprechende Möglichkeiten zusammen mit der Verwaltung ausloten. In einer abschließenden Betrachtung wies die ebenfalls anwesende Pfarrerin Inga Schönefeld auf die besondere Bedeutung der Quartierarbeit bei der Integration von Geflüchteten hin. Von allen Seiten müssen dabei gute Beziehungen zueinander aufgebaut werden und Vertrauen entstehen. Nur so lassen sich die jeweils sehr individuellen Probleme von Geflüchteten und deren Umfeld lösen. Es kann nur mit einer gemeinsamen Anstrengung von Verwaltung, Politik, Kirchen, sozialen Trägern und jedem einzelnen Bürger den großen Herausforderungen unserer Zeit begegnet werden.

Die Fraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN trafen sich am Samstag, den 15.10.2022 zu ihrer diesjährigen Klausurtagung zum Thema Soziales. Der erste Beigeordnete Michael Schell informierte über die aktuelle Situation der Geflüchteten in Steinfurt. Dabei zeigen die Zahlen deutlich, dass die Versorgung der Geflüchteten eine Herausforderung darstellt. Im Verlauf dieses Jahres wurden bisher über 400 Personen in Steinfurt aufgenommen, wovon Menschen aus der Ukraine den weitaus größten Anteil haben. Die meisten aufgenommenen Geflüchteten leben in städtischen Unterkünften, welche aktuell jedoch komplett belegt sind und daher erst kürzlich das Ludwighaus zur Notunterkunft umgebaut wurde. Die städtische Verwaltung rechnet damit, dass bis Jahresende mindestens noch 100 weitere Schutzsuchende in Steinfurt ankommen werden. Daher bleibt sowohl die Wohnraumbeschaffung als auch die Umsetzung des Integrationskonzepts herausfordernd. Damit beschäftigt sich unter anderem in Steinfurt der Lenkungskreis, deren Ehrenamtskoordinatorin Steffi Herrmann bei der Klausurtagung persönlich über das örtliche Ehrenamt berichtete. Derzeit sind fast 60 Ehrenamtliche in der Geflüchtetenhilfe aktiv. „Ohne dieses Engagement wären die anstehenden Aufgaben in der Betreuung und Integration nicht umsetzbar“, betont Herrmann, „mit der steigenden Zahl der Geflüchteten werden weitere Ehrenamtler dringend benötigt.“ Die Fraktionsmitglieder waren sich einig, dass dieses ehrenamtliche Engagement unterstützt und gefördert werden muss. Die Fraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN wird entsprechende Möglichkeiten zusammen mit der Verwaltung ausloten. In einer abschließenden Betrachtung wies die ebenfalls anwesende Pfarrerin Inga Schönefeld auf die besondere Bedeutung der Quartierarbeit bei der Integration von Geflüchteten hin. Von allen Seiten müssen dabei gute Beziehungen zueinander aufgebaut werden und Vertrauen entstehen. Nur so lassen sich die jeweils sehr individuellen Probleme von Geflüchteten und deren Umfeld lösen. Es kann nur mit einer gemeinsamen Anstrengung von Verwaltung, Politik, Kirchen, sozialen Trägern und jedem einzelnen Bürger den großen Herausforderungen unserer Zeit begegnet werden.

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